Pressemitteilung von NCC Denmark A/S - NCC verlegt Stromkabel mit der Watucab™ Einschwemm-Methode.
In den letzten Jahren hat das Bauunternehmen 7,5 km Stromkabel durch den Untergrund von Kopenhagen verlegt.
Energinet ist dabei, das Stromleitungsnetz in ganz Kopenhagen und Umland zu erneuern und auszubauen, um damit die Zukunft der Elektrizitätsversorgung in der Region langfristig sicherzustellen. Zeitgleich müssen für den Ausbau der Kapazitäten in einem Gebiet mit schnell wachsender Einwohnerzahl viele veraltete Kabel ersetzt werden.
In den vergangenen Jahren hat NCC insgesamt 7,5 km Rohre verlegt und im Auftrag von Energinet die Kabel mit Wasser unter hohem Druck in die Rohre eingeschwemmt.
Die Kabel wurden zwischen dem Umspannwerk Glentegården und dem Umspannwerk Bellahøj verlegt. Im Mai erreichte NCC einen Meilenstein bei diesem Projekt, als die letzten 800 Meter Kabel mit der Watucab™ Einschwemm-Methode verlegt wurden.
Die Watucab™-Methode ist eine effektive Verlegetechnik für Stromkabel, die die Bauzeiten verkürzt und die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung entlang der Kabelverlegestrecke reduziert. NCC verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit dieser Velegemethode.
- Als Auftragnehmer eines derart umfangreichen Projekts steht man vor vielen unvorhersehbaren Herausforderungen. Es ist sowohl für die Sicherheit als auch für die Qualität absolut entscheidend, einen Kunden zu haben, der zu den vielen Lösungen und Veränderungen im Projekts seinen Teil beiträgt. «Wir sehen es als "unser Projekt", und das ist entscheidend für den gemeinsamen Erfolg», so Abteilungsleiterin Kirsten Kruuse von NCC in einer Pressemitteilung.
Zusätzliche Sicherheitsanforderungen
Bei einem Projekt, das sich über einen so langen Zeitraum erstreckt, kommt es natürlich immer wieder zu Teamwechseln, was eine zusätzliche Herausforderung für die Sicherheit darstellt.
Die Sicherheitsbeauftragte Jeanette Tulle Nyborg Larsen hat die Thematik aktiv in die Hand genommen.
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Für mich ist eine gute Zusammenarbeit das A und O eines guten Projekts. Wir sollten dabei nicht mit Samthandschuhen arbeiten und einfach nur alles abnicken, sondern Fragen stellen und nach Sparrings-Partnern suchen, erklärt sie und ergänzt:
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Indem wir die Messlatte hoch ansetzen und gleichzeitig auf alle Projektbeteiligten eingehen, können wir gemeinsam eine Kultur schaffen, in der sich jeder traut, sich in Sachen Sicherheit und Gesundheitsschutz zu profilieren.
Die langen Kabeltrassen verlaufen sowohl durch Naturschutzgebiete als auch durch dicht besiedelte und verkehrsreiche Gebiete, so dass das Projekt viele Herausforderungen mit sich brachte.
So musste beispielsweise an einigen Stellen mehr als vier Meter tief gegraben werden, um den erforderlichen Abstand zu anderen Kabeln und Rohren im Boden einzuhalten.